Beeindruckt von der Vielfalt bei Kolping
Stimmengewirr im Foyer des Kolping-Center Mainfranken, wo eine große Tagung mit 250 Teilnehmern stattfindet, über die große Treppe kommen die Schülerinnen und Schüler der Sprachkurse in die Pause herunter und aus dem angrenzenden Raum dringen die Geräusche der Kita für Kinder von Sprachkursteilnehmerinnen herauf. In dieser Kulisse wurde Bischof Franz mitten im Alltagsbetrieb bei Kolping begrüßt. Dazu hatten sich Mitglieder des Diözesanvorstandes des Kolpingwerkes, Geschäftsleitung und Verwaltungsrat der Kolping-Mainfranken GmbH im Eingangsbereich des Kolping-Center Mainfranken versammelt. Bischof Franz war gekommen, um sich ein Bild von den vielfältigen Aufgaben Kolpings in Würzburg und Mainfranken zu machen.
Bei einem Rundgang durch das Haus besuchte er einen Deutsch-Integrations-Sprachkurs und ließ sich von Projektleiterin Rita Schweinfest die virtuelle Online-Akademie VIONA – ein modernes Lernprogramm in der beruflichen Bildung – erklären, mit dem Teilnehmer sich beruflich weiterentwickeln können, um ihre beruflichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Danach fand ein kurzer Besuch in den Räumen des Kolpingwerkes statt, wo Bischof Jung ehrenamtliche Diözesanleiter und die Jugendbildungsreferentin traf, die sich mitten in den Vorbereitungen der alljährlichen Nikolaus-Aktion für Würzburg befanden.
Im Anschluss an den Rundgang gab Geschäftsführer Stefan Bothe mit einer Präsentation Bischof Jung einen Überblick über die gesamten Aktivitäten, Einrichtungen, Schulen, Projekte und den Verband Kolpingwerk mit 103 Kolpingsfamilien im Bistum Würzburg. Der Bischof zeigte sich im anschließenden Gespräch, wie er sagte, „beeindruckt“ von der Vielfalt und dem Umfang dessen, was Kolping im sozialen, persönlichen und beruflichen Bereich zur Weiterentwicklung von Menschen bietet und leistet.
Mit einem Mittagsgebet in der Adolph-Kolping-Kapelle zu dem sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kolping-Center versammelt hatten, sowie einem kleinen Imbiss, den die „Kolping-Boys and Girls“ – eine Schülerfirma der Kolping-Schule am Heuchelhof, servierten, endete der Besuch des Bischofs.
