Ministerin lobt Berufsvorbereitung in der Kolping-Schule
Besonderen Besuch gab es in der Adolph-Kolping-Berufsschule in der Schweinfurter Hauptbahnhofstraße: Kultusministerin Anna Stolz traf sich zu einem Gespräch mit der Schulleitung, rund um Rektorin Ulrike Albrecht. Die Kolping-Berufsschule mit rund 300 Schülerinnen und Schülern gilt als ein Vorzeigeprojekt des Schulprofils "Inklusion", mit rund 300 Schülerinnen und Schülern.
Beim Treffen mit dabei waren Gerwin Wild, bei der Regierung von Unterfranken zuständig für den Bereich Förderschulen, sowie Stefan Bothe als Geschäftsführer des Bildungsträgers, der "Kolping-Mainfranken GmbH". Konkret ging es um das Projekt "Sprungbrett", im Rahmen des "Kooperativen Berufsvorbereitungsjahrs" (BVI/k). Jugendliche und junge Erwachsene ohne Ausbildungsplatz, die besonderen Förderbedarf beim Lernen haben, werden in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung ebenso unterstützt wie beim Übergang in Ausbildung und Arbeitsleben. An der Schule wird auf
Berufe in den Bereichen Holz- und Metallbearbeitung oder Recycling, Farbtechnik und Raumgestaltung, Hauswirtschaft, Gastronomie, Betreuung und Pflege vorbereitet. Dazu kommen unter anderem das Üben von Bewerbungsgesprächen oder Betriebspraktika mit sonderpädagogischer Unterstützung. Integration wird ebenfalls großgeschrieben.
Ministerin Stolz würdigte das Engagement der Lehrkräfte - und begrüßte das "BVf/k" als Sprungbrett, das für "Chancen statt Hürden" sorge und Selbstvertrauen vermittle, auf dem Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft.
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©Foto: Uwe Eichler für das Schweinfurter Tagblatt