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„Mitten in unserer…

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ am 13.03.2021 digital mit Josef Schuster im Rahmen der „Kölner Gespräche“ …

„Mitten in unserer Gesellschaft – Gegen das Vergessen"

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

am 13.03.2021 digital mit Josef Schuster im Rahmen der „Kölner Gespräche“

Die „Kölner Gespräche“ verstehen sich seit mehr als 15 Jahren als das jährliche gesellschaftliche Ereignis des Kolpingwerkes Deutschland. Hauptredner bei der erstmals komplett digitalen Veranstaltung ist Josef Schuster, der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland.

Die „Kölner Gespräche“ erleben eine Premiere: Da die Veranstaltung des Kolpingwerkes Deutschland pandemiebedingt nicht wie gewohnt mit Publikum in Köln ausgerichtet werden kann, wird sie in diesem Jahr erstmals digital stattfinden. Die rund einstündige Veranstaltung ist am Samstag, 13. März 2021, ab 15 Uhr auf www.kolping.de verfügbar.

Angesichts des diesjährigen bundesweiten deutsch-jüdischen Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ stehen die „Kölner Gespräche“ unter der Überschrift „Mitten in unserer Gesellschaft – Gegen das Vergessen. 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.

Das Kolpingwerk freut sich daher sehr, den Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, für die „Kölner Gespräche“ als Redner gewonnen zu haben. Da eine Aufnahme seines Vortrags aus religiösen Gründen am Schabbat nicht möglich wäre, kam das Kolpingwerk gerne Schusters Wunsch entgegen, die Veranstaltung im Vorfeld in Würzburg aufzuzeichnen. Seine Rede steht unter dem Titel "Gegen das Vergessen". Das musikalische Rahmenprogramm der Veranstaltung wird von dem Duo SegoTal aus Köln gestaltet, das neben klassischer auch jiddische Musik darbieten wird. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Domradio statt.

Mit den „Kölner Gesprächen“ greift das Kolpingwerk Deutschland seit mehr als 15 Jahren Fragestellungen aus Politik und Wirtschaft, Gesellschaft und Kirche auf, die im Kontext seiner Arbeit als katholischer Sozialverband stehen. Gleichzeitig sollen mit der Veranstaltung Menschen innerhalb und außerhalb des Verbandes in einen Dialog gebracht werden. Seit 2006 wurden dazu jeweils Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als Referierende gewonnen. 

Wie gewohnt, erscheinen die Wortbeiträge im Anschluss in gedruckter Form in der Reihe „Kölner Schriften“. Seit 2008 wurden so bislang 19 Bände veröffentlicht. Sie stehen auch als Download zur Verfügung.

 

Als Download in der linken Spalte:
„Erinnerungskultur als gesamtgesellschaftlicher Auftrag“