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Schafkopf hält jung!

Punkterekord beim neunten Schafkopfturnier der Adolph-Kolping-Schule

Schafkopf hält jung!

Punkterekord beim neunten Schafkopfturnier der Adolph-Kolping-Schule

Erstmalig musste Schul- und Turnierleiter Andreas Feiler seine Rechensicherheit im dreistelligen Zahlenraum auch beim traditionellen Schafkopftermin der Einrichtung beweisen. Mit unglaublichen 131 Punkten gewann Johannes Wolf, ein Freund der Einrichtung, die inzwischen neunte Auflage der beliebten Veranstaltung. Mit ordentlicher Punktezahl und trotzdem deutlichem Abstand landete diesmal das Organisations- und Schulleitungsteam auf den Plätzen zwei (Andreas Feiler, 63 Punkte) und drei (Heidrun Zink, 47 Punkte).

Doch es war weniger das eigene erfolgreiche Abschneiden, welches die beiden zufrieden stellte, sondern vielmehr eine Reihe anderer sehr gelungener Aspekte, die bei diesem Turnier zusammenspielten: 

So war das Teilnehmerfeld – ganz im Sinne der Gründungsidee von Frau Zink – bunt gemischt. Die beiden Schulstufen waren ebenso gut vertreten wie das Kolping-Bildungswerk und teilten sich mit Freunden und Förderern der Einrichtung die 24 Startplätze. Gut aufgestellt war auch das Kolping-Center Mainfranken, das mit Stefan Bothe, Manfred Eck und Ernst Joßberger am Start war und mit Herrn Bothe auf Platz 6 auch einen Spieler ins Vorderfeld brachte.

Hervorragende Ergänzung fand die teilnehmende Mitarbeiterschaft durch die beiden Neustarter Peter Kastl und Tiberius Donea aus Frau Zinks Workshop „Schafkopf für Anfänger – ein multimediales Einsteigerseminar“. Zu Turnierbeginn noch liebevoll als „Erstklässler“ begrüßt, spielten sich die beiden Mitarbeiter des Kolping-Bildungswerks Dank der in langen Unterrichtseinheiten erworbenen Kenntnisse sehr zur Freude ihrer Lehrerin ins vordere bzw. sichere Mittelfeld.

Auch das kulinarische Angebot war an diesem Abend besonders vielfältig. Denn neben den beliebten Klassikern wie Kochkäse und Wurstsalat gab es erstmals hausgemachte Bratwürste, die Herr Donea nach Siebenbürger Originalrezept am Vormittag mit Schülern hergestellt hatte. Frau Zink bereicherte die Tafel mit „Rhöner Kroagge“ – ein herzhaftes Zwiebelgulasch nach einem Originalrezept aus ihrem Rhöner Heimatdorf. Herzlichen Dank dafür! Und auch für die tatkräftige Unterstützung ihres eingespielten Vorbereitungsteams mit Frau Oehler (Speisen), den beiden Herren Müller (Getränke, Auf- und Abbau) und Herrn Winter (Auf- und Abbau).

So gut versorgt war es auch kein Problem mitanzupacken, als nach der ersten Spielrunde ein kräftiges Gewitter aufkam und die Veranstaltung zügig vom Schulhof in die Aula der Berufsschule verlegt wurde.

Man darf schon heute gespannt sein, was sich die Organisatoren für das Winterturnier überlegen. Denn dann wird mit der zehnten Veranstaltung ein kleines Jubiläum gefeiert. Kaum zu glauben wie schnell die fünf Jahre vergangen sind. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jedenfalls machen stets einen frischen und jugendlichen Eindruck.

„Ohne Freude, ohne Erheiterung kann das Menschenherz nicht sein, am wenigsten in der Jugend“ (Adolph Kolping).