ACA Unterfranken wirbt für die Sozialwahl 2023
Mit einem Kamingespräch hat die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeitnehmerorganisationen (ACA) in Würzburg für die Sozialwahl 2023 geworben.
Bei der Podiumsdiskussion stellten sich ehrenamtliche Mandatsträgerinnen und Mandatsträger aus der Sozialen Selbstverwaltung vor und berichteten über ihre Arbeit.
Bruno Seuffert (KAB) vertritt die ACA in der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern. Außerdem engagiert er sich zusätzlich als Versichertenberater in der Deutschen Rentenversicherung Bund. Gerne steht er Hilfesuchenden im Rentensystem unterstützend zur Seite, zum Beispiel bei der Antragsstellung eines Rentenantrags.
Birgit Merget (Kolping) ist in der AOK versichert und vertritt die ACA im AOK Direktionsbeirat Aschaffenburg. Damit ist sie eine der Stimmen der Versicherten der sogenannten „Arbeitnehmerseite“. Als Direktionsbeirätin ist sie in alle grundlegenden Entscheidungen der AOK Aschaffenburg eingebunden. Sie findet es wichtig, dass sich Kolping und die KAB für die Versicherten in der Gesetzlichen Krankenkasse stark machen. Aber auch im Sozial- und Arbeitsrecht sieht die Soziale Selbstverwaltung das ehrenamtliche Engagement von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern vor.
Klaus Köhler (KAB) ist ehrenamtlicher Arbeitsrichter am Bundesarbeitsgericht in Erfurt. Hier entscheidet er gemeinsam mit hauptberuflichen Arbeitsrichtern und ehrenamtlichen Arbeitgeberseite über strittige Rechtsfälle.
ACA-Bezirksvorsitzender Alexander Kolbow (KAB) und die stellvertretende Bezirksvorsitzende Sylvia Christ (Kolping) dankten Birgit Merket, Bruno Seuffert und Klaus Köhler für ihr großes ehrenamtliches Engagement für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Gleichzeitig machten sie deutlich, dass dieses Engagement auch Unterstützung braucht. Deshalb ruft die ACA alle Wahlberechtigten zur Teilnahme an der Sozialwahl auf.
v.l.n.r. Alexander Kolbow, Sylvia Christ, Birgit Merget, Bruno Seuffert, Klaus Köhler
Foto: Manfred Eck