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Weisheit, Spaß und Heldenmut

Teilnehmerrekord beim Winterturnier an der Kolping-Schule Würzburg

Weisheit, Spaß und Heldenmut

Teilnehmerrekord beim Winterturnier an der Kolping-Schule Würzburg

Auch das zwölfte Schafkopfturnier unter dem Motto „Der fährt ja ohne Licht“ an der Adolph-Kolping-Schule am 13. Januar dieses Jahres war ein voller Erfolg. Keine Fortsetzung fand dabei das „Doppelsiegerphänomen“ der letzten beiden Veranstaltungen. Mit Werner Brünner aus dem Freundeskreis der Einrichtung gab es im zwölften Anlauf den zehnten Sieger. Herzlichen Glückwunsch für die mit 67 Punkten erreichte Spitzenposition.

Aufgrund einer kurzfristigen Rechenschwäche des Schul- und Turnierleiters Andreas Feiler im Vorfeld der Veranstaltung, teilten sich schließlich 34 Personen die 32 Startplätze, was einen neuen Teilnehmer*innenrekord bedeutete.

Daher wurde zweimal in Teams angetreten. Neben dem Duo Heidrun Zink und Uli Müller trat auch das Leitungsteam Bettinger/Feiler gemeinsam an, teilte sich die drei Spielrunden gerecht auf und erreichte schließlich mit 37 Punkten das Siegertreppchen auf dem dritten Platz, knapp hinter Ernst Jossberger, der mit 49 Punkten einen hervorragenden zweiten Platz erreichte. Nach zwei Runden hatte er noch deutlich in Führung gelegen. Der Vorsitzende des Verwaltungsrates kann stellvertretend für die Vielzahl der Kolpingianer*innen stehen, die sich zum fröhlichen Kartabend eingefunden hatten. Mit Sabine Nebl war erstmals die Vorsitzende der KF Würzburg Zentral dabei. Aber auch ehemalige Kolping-Mitarbeitende traten zum freundschaftlichen Wettbewerb an.

Im Vorfeld hatte sich das Organisations-Team aus Schafkopfpionierin und Turniergründerin Heidrun Zink, Andreas Feiler und Annette Oehler für einige kleine Änderungen entschieden:

Um nicht zu weit in die Nacht hinein spielen zu müssen, wurden erstmals drei Runden a 16 (satt zuvor 20) Spiele durchgeführt. Diese Veränderung stieß auf große Zustimmung, wobei es einigen sympathischen Nachtschwärmer*innen trotzdem gelang, sich zur gewohnt späten Uhrzeit auf den Heimweg zu machen.

Die zweite Veränderung führte zu reichlich Gesprächsbedarf. Erstmals durfte pro Spielrunde jeder Teilnehmer einen Bettel spielen. Auch wenn recht unterschiedlich von dieser Erweiterung Gebrauch gemacht wurde, zeigte sich das Organisationsteam zufrieden mit der Steigerung des Anspruchsniveaus. Bereits zur Eröffnung der Veranstaltung hatte der Turnierleiter die Gäste schließlich mit dem passenden Kolpingzitat begrüßt:

„Sich heldenmütig ins Unvermeidliche fügen ist ja auch Weisheit.“

Unvermeidlich und unverändert auf hohem Niveau zeigte sich wieder die kulinarische Versorgung der Kartschwestern und -brüder. Hier gebührt erneut Annette Oehler der Dank für die schmackhafte Brotzeit.

Noch zur Erklärung für Nicht-Insider: „Der fährt ja ohne Licht“ meint „ohne Ober zu spielen …..“.

Auf ein Neues im Sommer, dann mit der 13. Auflage!